Mémoire du sommeil 7
14. April - 16. April
消してしまうか、消えてしまうか、私の鼻先の景色。町に出れば空が覗く、空いた道が伸びる、中層の雲が落とす影に響く足音はない。
なお何かが足りない。言葉がやはり足りない。何もかもが何かを言っているのに、
時に言葉が朗々と響くのが好きな人間たちは、
ぼそぼそやくすくすやさわさわと話すものたち、
煎られた豆のような響きを、聞き取ることができない、聞きたくもない。
唖と見做され、手縫いのマスクを着せられ、終には壊れるほどに絡めとられてしまうオブジェ、ほっそりとした動きのなかで、鋼を剥き出しにする動物たちの町、電線の張り巡らされた町はすっかり剥がされてしまった。
享受されうる沈黙が足りない。芝刈機の陰惨なファンクションを直す設計はない。
塗り固められ、嵌め殺しにされた肉体の窓は、居心地良い眺めをもっていない。
息れで曇り、落書きしながら黙っているくらいなら、死んだ方がましだ。
狂ったように耳を閉ざし、鼓膜の細波に、知らぬ間に孕んだ子を流し、
分解を祈る。その子には名の代わり、漱がれた皮膚に、ただ薔薇の冠が植えられる。
裂いた喉、涸らすしかない、溺れてしまう、このままでは。それから守りたいのは私たちの健康な耳、神経、喉。隙間だらけの網掛けの景色。白く濁っていく映像。
ついに気づいた、居心地の悪さがなお足りない。
私たちはもうここにいない、なおそこに達しておらず、もはやそこを立ち去ってもいるのに、まだここにいるとさえ感じて、ベクトルについて記憶を失い、おぞましいファンクションが到来したことを知らないまま、どこへいくつもりだったか振り返れば、騒がしいだけの波打ち際、道化師がいつまでも貝殻を拾っている。
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なお届かない、待っていたが無駄だった。配達員は呼び鈴を鳴らす、
悲しいことに、全て汚れているのだから、彼らの手にも荷物はない。
なお届かない、待っていても無駄なのだ。徴税人は灯りにぼやけて、
苛立たしくも、全て汚れているのだから、彼らの手にも硬貨一つない。
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J. H. Voss an Ernestine Boie, Göttingen, der 18 Oct. 1774.
Komm her, mein süßes Mädchen, und sez dich auf meinen Schoß; ich will dir ein wenig erzählen. Daß ich Sonnabend und heute vergeblich einen Brief erwartet habe, und desfalls etwas traurig geworden bin, will ich dir nicht sagen; denn du kannst ja nicht dafür. Ich will dir nur sagen, wie herrlich sich meine Gesundheit und mein froher Muth vermehrt, wie sehr ich dich liebe, und wie oft ich mit seliger Sehnsucht und Freundenthränen an dich denke. Unser lieber Vollmond herrscht jetzt wirder mit allen seinen Wonnen, und unter seinem Eifluß denkts sichs ja so schön an das was man liebt. Wenn wier doch uns durch Zeichen an ihm unterreden könnten, was solltest du bisweilen zu hören kriegen! Gar nichts schwemüthiges, nichts trauriges! meine Seele ist heiter wie Mondglanz; aber -- fröhlichs doch auch nicht, denn ich weine so oft dabey. Heitre Wehmuth ist doch wohl die göttlichste Empfindung, die man hienieden haben kann. Ich glaube, sie ists, die mich jezt so augenscheinlich stärkt. Ich bin in der That gesünder wie vorher. Mein Gesicht blüht, und Kraft ist in meinemn Nervern. Ich geh alle Tage spaziren, vormittags den Wall herum, und nachmittags zu Dorfe. Eben jezt komm ich mit meinem Rudolf von Geismar, und bin so wenig müde, daß ich wohl noch einmal so weit gehen wollte. [...]
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言葉が生い育つ場所:時に日当たりのよい、清流が涼やかな風鈴を奏でる森の一角。小鹿が草を食み、マルハナバチが沈丁花の花々を行ったり来たりしている。薪を燃やすにおいが榛の木のあいだをぬってすすむ。蜥蜴がばりばりと蠅を頬張る。人間が見当たらないことは好ましい。蜘蛛の巣が廃墟を覆い、黴に侵食されたパンや調度品が、音もなく崩れる。かつて人がいた場所、それどころか死者がいた場所は望ましい。言葉はまるで、首吊り処刑場に繁り、罪人の精液から花開く毒草のようだ。言葉はそれ自体、眠りから覚まされると叫び始める。人は耐えることができない。人は二度と眠りにつくことができなくなる。美しい森の片隅で、不用意に植物を採集してはならない。人が立ち去った場所に、それは人知れず生い育つ。犬にでも食わせるといい。
よせばいいものを、私たちは真剣に考える癖がついている。何をしたらいいのか、何をすべきなのか、私たちに何もわからないというわけではないのだから、尚たちが悪い。欺瞞を告発する準備をいつまでも続けていてはならない。欺瞞を告発するのは、すぐにでも。わかった、冷静になろう。そのために大きく吸い込んだ息は、全て怒りの叫びに変えてみせなきゃならない。
それが信念というものだろう。
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[...] Morgen, oder wann's sich fügt, plaudre ich dir mehr vor. Aber eher schick ich mein Geplauder nicht weg, bin ich deinen Brief habe. Und wo's noch lange dauert, so soll er acht Tage hernach erst auf die Post. Ich kann auch böse werden! Kleine Schelmin, was lachst du? Wer hats dir gesagt, daß ich dich so unaussprechlich liebe, mit einer Liebe, die über alles Bösewerden erhaben ist? Aber steh auf, liebes Dirnchen! ---- Noch vor Schlafengehn ein paar Worte! Es war ka sp imsre Gewohnheit in Flensburg, wenn ich noch meine Pfeife rauchte, und du mit bloßen Haaren neben mir oder auf meinem Schooße saßest. Du erinnerst dich wohl nicht mehr, wie oft ich die Pfeife ausgehn ließ. Heute fand Overbeck, der mit uns nach Geismar ging, ein kleines armes Vergißmeinernicht, das vielleicht der Nordwind für mich geschont hatte. Ich dachte daran, wie du auf dem Spraziergang nach dem Holze dich meiner bey diesen Blümchen erinnertest, und steckte halb traurig, halb vergnügt die ahndungsvolle Blume auf meinen Hut! Es bebte mir mit neuen Schauern durch die Seele, daß Gott uns zusamengeführt hat, und daß wir gewiß dem Tage der Verheißung engegenhoffen können. Schlaf wohl, Liebste! [...]